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An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, sind die Mitarbeiter der U-Bahnwache im Münchner U-Bahnnetz im Einsatz. Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in unsere vielfältigen Aufgaben.
Es kommt immer wieder vor, dass Fahrgäste ihre Fahrt nicht eigenständig fortsetzen können - plötzliche Erkrankungen, kleine Unfälle oder auch Verwirrtheit können die Ursache sein. In diesen Fällen betreut die U-Bahnwache die Betroffenen, bis die angeforderten Helfer, Polizei oder Angehörige vor Ort sind.
Eine Herausforderung für die Mitarbeiter der U-Bahnwache sind die Fußballspiele in der Allianz-Arena. Ein großer Teil der meist über 70.000 Besucher nutzt für An- und Abreise die U-Bahn – oftmals parallel zum normalen Berufs- und Einkaufsverkehr.
Um einen sicheren Transport für alle Fahrgäste zu gewährleisten, sind hier besondere Maßnahmen notwendig, z. B. durch U-Bahnwachen-Personal auf den Bahnsteigen sowie eine enge Zusammenarbeit mit Landes- und Bundespolizei.
Dank der effektiven Arbeit aller beteiligten Sicherheitskräfte sind Auseinandersetzungen beim Fußballverkehr in der Münchner U-Bahn selten. Zwar geht es manchmal etwas lautstark zu, Sachbeschädigungen oder Schlägereien sind jedoch die Ausnahme. Der Abtransport der mehrere zehntausend U-Bahn-fahrenden Fußballfans über den Bahnhof Fröttmaning dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten.
Bei Überfüllung des Bahnsteigs wird der Fahrgaststrom in den Zugangsgeschossen unterbrochen und erst wieder geöffnet, wenn weitere Züge abgefertigt werden können. Gleichzeitig heißt es in solchen Fällen auch am Zugang zur Brücke: "Tor zu", um den Bahnhof nicht noch weiter zu belasten.
Graffiti in Zügen und Haltestellen kostet die Fahrgäste jedes Jahr einen Millionenbetrag – Geld, das die MVG lieber in eine Verbesserung des Angebotes investieren würde.
Eine wichtige Aufgabe der U-Bahnwache ist daher die Bestreifung der Abstellanlagen. Um die Anlagen der U-Bahn möglichst sicher gegen unerwünschte Eindringlinge und Vandalen zu machen, gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen MVG, Polizei und U-Bahnwache. Hierzu zählt auch die Auswertung von Videoaufzeichnungen.
Die Informationsmedien und Fahrgastleitsysteme in den Bahnhöfen werden ständig verbessert. Trotzdem bleiben beim Fahrgast manchmal noch Fragen offen. Statt lange zu suchen oder nachzugrübeln, können Sie natürlich gerne eine Streife der U-Bahnwache um Auskunft bitten, wenn diese in der Nähe ist.
Viele Fragen können die Sicherheitsfachkräfte direkt beantworten, z. B. zum Liniennetz oder zu den gängigen Fahrkarten. Und sollte auch der Wissensstand der Profis einmal nicht ausreichen, wissen sie in jedem Fall, wo weitere Auskünfte zu erhalten sind.
Eine wichtige Aufgabe der U-Bahnwache besteht darin, mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bei Ihrem Weg durch das U-Bahnnetz zu unterstützen, z. B. beim Einsteigen oder bei der Liftbenutzung. Wenn Sie Unterstützung brauchen, melden Sie sich über Notruf / Inforuf im MVG Betriebszentrum oder sprechen Sie einfach eine Streife der U-Bahnwache vor Ort an. Bitte beachten Sie: die Unterstützung auf Rolltreppen unterliegt der Entscheidung der Streife vor Ort. Aus haftungsrechtlichen Gründen kann hier keine Garantie der Hilfestellung gegeben werden.
Den Fahrgästen der Münchner U-Bahn stehen über 700 Rolltreppen und rund 170 Aufzüge zur Verfügung, die dazu beitragen, dass alle Bahnhöfe barrierefrei zu erreichen sind. Technische Defekte, Vandalismus und die tagtägliche starke Beanspruchung können aber von Zeit zu Zeit zu Ausfällen führen. Die U-Bahnwache ist in der Bedienung von Rolltreppen und Aufzügen geschult und kann diese bei Unfallgefahr sperren bzw. nach Fehlfunktion wieder in Gang setzen. Die U-Bahnwache hilft auch in den seltenen Fällen, bei denen auf Grund eines Defektes Fahrgäste in einem Aufzug festsitzen.
Das Oktoberfest stellt für die Mitarbeiter der U-Bahnwache das Highlight im Jahr dar. Eine Zeit der Anspannung mit viel Arbeit - aber auch viele herzliche Begegnungen mit Menschen aus aller Welt und schöne Erlebnisse gehören zur Wiesn-Zeit.
Vielfältig sind die Aufgaben, die auf die U-Bahnwache während des Oktoberfestes zukommen: Ständige Beobachtung der Sicherheitssituation an den Bahnhöfen; Fahrgastlenkung; Freimachen der Zugtüren beim Abtransport; Information; Vorgehen gegen Störer; Alarmierung von Rettungskräften; Hilfe bei der Rettung von Verletzten und enge Zusammenarbeit mit den Polizeikräften.